TY - THES
T1 - Untersuchungen zu betrieblichen Emissionen - Im Bereich des aktuellen Abbaus und der geplanten Abbauerweiterungsbereiche des Steinbruchs der Firma Jura Cement in Wildegg
AU - Brodtrager, Eva
N1 - gesperrt bis 23-01-2020
PY - 2015
Y1 - 2015
N2 - Da sich der Steinbruch der Firma Jura Cement Fabriken in Wildegg in geringer Entfernung zu den umliegenden Wohngebieten befindet, ist beim Abbau mit Bohren und Sprengen auf geringe Sprengemissionen zu achten. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen die Untersuchung und Analyse, Prognose und Optimierung von Sprengerschütterungen, da diese einen besonders kritischen Faktor darstellen. Das Ziel von Erschütterungsanalysen ist das Erlangen von Kenntnissen über die Zusammenhänge und Einflussstärke verschiedenster Parameter auf die Sprengerschütterungen. Dieses Wissen verbessert die Prognostizierbarkeit von Erschütterungen und ermöglicht Optimierungspotential zu erkennen und gezielt zu nutzen. In dieser Arbeit wird auf Basis von aktuellen Sprengungen und deren Erschütterungswerten eine Prognoseformel erstellt. Mit Hilfe dieser Prognoseformel wurden Bereiche in den zukünftigen Erweiterungsgebieten eruiert, in denen der Erschütterungsgrenzwert nicht eingehalten werden kann. Um den Abbau in diesen Bereichen sicherzustellen, muss eine Optimierung des Bohren und Sprengens erfolgen, oder eine alternative, mechanische Abbaumethode eingesetzt werden. In dieser Arbeit werden zahlreiche Optimierungsmöglichkeiten für die Reduktion von Sprengerschütterungen diskutiert und auf ihre Einsatzmöglichkeit geprüft. Die untersuchten mechanischen Abbaumethoden, welche auf dem reißenden Prinzip basieren, erfordern eine Umstellung der operativen Abbauplanung. Dem Einsatz von alternativen Abbaumethoden in jenen Bereichen, in denen nicht durch Bohren und Sprengen abgebaut werden kann, wird trotzdem ein großes Potential zugeschrieben. Zusätzlich werden in dieser Arbeit die auftretenden Schallemissionen durch Sprengen untersucht. Schallwellen mit einer Frequenz kleiner 16Hz werden als störend empfunden und häufig für Bodenerschütterungen gehalten.
AB - Da sich der Steinbruch der Firma Jura Cement Fabriken in Wildegg in geringer Entfernung zu den umliegenden Wohngebieten befindet, ist beim Abbau mit Bohren und Sprengen auf geringe Sprengemissionen zu achten. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen die Untersuchung und Analyse, Prognose und Optimierung von Sprengerschütterungen, da diese einen besonders kritischen Faktor darstellen. Das Ziel von Erschütterungsanalysen ist das Erlangen von Kenntnissen über die Zusammenhänge und Einflussstärke verschiedenster Parameter auf die Sprengerschütterungen. Dieses Wissen verbessert die Prognostizierbarkeit von Erschütterungen und ermöglicht Optimierungspotential zu erkennen und gezielt zu nutzen. In dieser Arbeit wird auf Basis von aktuellen Sprengungen und deren Erschütterungswerten eine Prognoseformel erstellt. Mit Hilfe dieser Prognoseformel wurden Bereiche in den zukünftigen Erweiterungsgebieten eruiert, in denen der Erschütterungsgrenzwert nicht eingehalten werden kann. Um den Abbau in diesen Bereichen sicherzustellen, muss eine Optimierung des Bohren und Sprengens erfolgen, oder eine alternative, mechanische Abbaumethode eingesetzt werden. In dieser Arbeit werden zahlreiche Optimierungsmöglichkeiten für die Reduktion von Sprengerschütterungen diskutiert und auf ihre Einsatzmöglichkeit geprüft. Die untersuchten mechanischen Abbaumethoden, welche auf dem reißenden Prinzip basieren, erfordern eine Umstellung der operativen Abbauplanung. Dem Einsatz von alternativen Abbaumethoden in jenen Bereichen, in denen nicht durch Bohren und Sprengen abgebaut werden kann, wird trotzdem ein großes Potential zugeschrieben. Zusätzlich werden in dieser Arbeit die auftretenden Schallemissionen durch Sprengen untersucht. Schallwellen mit einer Frequenz kleiner 16Hz werden als störend empfunden und häufig für Bodenerschütterungen gehalten.
KW - Sprengemissionen
KW - Sprengerschütterungen
KW - mechanische Abbaumethoden
KW - blasting emissions
KW - blast vibrations
KW - mechanical extraction
M3 - Masterarbeit
ER -