TY - THES
T1 - Optimierung der Bohr-und Sprengarbeit im Magnesitbergbau Breitenau der Veitsch-Radex GmbH
AU - Hohl, Wolfgang
N1 - gesperrt bis null
PY - 2006
Y1 - 2006
N2 - Im Bergbau Breitenau der Veitsch Radex- GmbH wurde es durch die Anschaffung eines neuen Bohrwagens und eines Pumpmischladegerätes nötig, die Bohr- und Sprengtechnik einem Optimierungsprogramm zu unterwerfen, um einen größtmögliche Effektivität des Systems Bohren-Sprengen zu erzielen. Zu diesem Zweck wurden verschiedenste Versuche wie z.B.: Änderung der Zündzeitstufen, Änderung des Bohrschemas oder Änderung der Bohrgeometrie durchgeführt, die aber abgebrochen werden mussten, als sich Schwankungen in der Konstanz des Pumpsprengstoffes bemerkbar machten, und dadurch keine Vergleichbarkeit der Versuche mehr gegeben war. Ab diesem Zeitpunkt wurden nur mehr die Abschlagsgüte und der spezifische Sprengstoffverbrauch protokolliert, um die Ursache dieser Schwankungen festzustellen. Schlussendlich stellte sich eine nicht sachgemäße Behandlung der Grundemulsion, die unterschiedlichen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt wurde, welche wiederum Einfluss auf die Viskosität und damit auf die Sprengeigenschaften hatten, als Grund für die schwankenden Sprengergebnisse heraus. Durch die Verwendung einer konstanten Grundemulsion konnten wesentlich besserer Sprengergebnisse erzielt werden was darauf schließen lässt, dass die Schwankungen nicht systembedingt sind, sondern durch die falsche Behandlung der Emulsion entstanden sind.
AB - Im Bergbau Breitenau der Veitsch Radex- GmbH wurde es durch die Anschaffung eines neuen Bohrwagens und eines Pumpmischladegerätes nötig, die Bohr- und Sprengtechnik einem Optimierungsprogramm zu unterwerfen, um einen größtmögliche Effektivität des Systems Bohren-Sprengen zu erzielen. Zu diesem Zweck wurden verschiedenste Versuche wie z.B.: Änderung der Zündzeitstufen, Änderung des Bohrschemas oder Änderung der Bohrgeometrie durchgeführt, die aber abgebrochen werden mussten, als sich Schwankungen in der Konstanz des Pumpsprengstoffes bemerkbar machten, und dadurch keine Vergleichbarkeit der Versuche mehr gegeben war. Ab diesem Zeitpunkt wurden nur mehr die Abschlagsgüte und der spezifische Sprengstoffverbrauch protokolliert, um die Ursache dieser Schwankungen festzustellen. Schlussendlich stellte sich eine nicht sachgemäße Behandlung der Grundemulsion, die unterschiedlichen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt wurde, welche wiederum Einfluss auf die Viskosität und damit auf die Sprengeigenschaften hatten, als Grund für die schwankenden Sprengergebnisse heraus. Durch die Verwendung einer konstanten Grundemulsion konnten wesentlich besserer Sprengergebnisse erzielt werden was darauf schließen lässt, dass die Schwankungen nicht systembedingt sind, sondern durch die falsche Behandlung der Emulsion entstanden sind.
KW - Pumpsprengstoff Viskosität
KW - emulsion blasting optimisation viscosity
M3 - Diplomarbeit
ER -