TY - THES
T1 - Elektrische Leitfähigkeit Graphit gefüllter Polyolefin-Blends
AU - Knafl, Claudia
N1 - gesperrt bis null
PY - 2008
Y1 - 2008
N2 - In dieser Arbeit wird versucht die in der vorhergegangenen Bakkalaureatsarbeit (Knafl, Nanoskalige Graphite als leitfähige Füllstoffe in Polyolefinen, Montanuniversität 2008) erreichten elektrischen Leitfähigkeit durch die Verwendung cokontinuierlicher Polymer-Blends weiter zu verbessern. In verschiedenen Reihenfolgen werden mit Graphit gefüllte Blends (jeweils 10 % und 20 % Massenanteil) hergestellt. Dazu werden zwei verschiedene Polypropylene (BF330MO, RF365MO) und zwei verschiedene Polyethylene (MA8200 und MG9641) verwendet. Es werden immer ein PP und ein PE im Verhältnis 70 zu 30 eingesetzt. Bei dem Graphit handelt es sich um eine Mischung aus den Graphitsorten MX200 und MX51 im Verhältnis 80 zu 20. Besonders günstig erweisen sich die mit 20% Graphit gefüllten Blends aus PP BF330MO und PE-HD MG9641. Das Compound in dem in Schritt 1 PP und Graphit compoundiert, und im Schritt 2 das PE hinzugefügt wird, erreicht einen spezifischen Durchgangswiderstand von 20000 Ohm*cm und einen spezifischen Oberflächenwiderstand von nur 13000 Ohm. Durch die Herstellung eines Blends aus Polypropylen und Polyethylen, welches erst im Schritt 2 mit Graphit compoundiert wurde, konnte der spezifische Durchgangswiderstand von 20000 Ohm*cm auf 7000 Ohm*cm, und der spezifische Oberflächenwiderstand von 13000 Ohm auf 1800 Ohm verringert werden. In den bei gepressten Platten aus diesem Compound auftretenden schwarzen und weißen Bereichen, die durch Entmischung entstanden sind, kann weder mit Differentialthermoanalyse noch durch IR-Spektroskopie eine unterschiedliche Zusammensetzung der Polymere nachgewiesen werden.
AB - In dieser Arbeit wird versucht die in der vorhergegangenen Bakkalaureatsarbeit (Knafl, Nanoskalige Graphite als leitfähige Füllstoffe in Polyolefinen, Montanuniversität 2008) erreichten elektrischen Leitfähigkeit durch die Verwendung cokontinuierlicher Polymer-Blends weiter zu verbessern. In verschiedenen Reihenfolgen werden mit Graphit gefüllte Blends (jeweils 10 % und 20 % Massenanteil) hergestellt. Dazu werden zwei verschiedene Polypropylene (BF330MO, RF365MO) und zwei verschiedene Polyethylene (MA8200 und MG9641) verwendet. Es werden immer ein PP und ein PE im Verhältnis 70 zu 30 eingesetzt. Bei dem Graphit handelt es sich um eine Mischung aus den Graphitsorten MX200 und MX51 im Verhältnis 80 zu 20. Besonders günstig erweisen sich die mit 20% Graphit gefüllten Blends aus PP BF330MO und PE-HD MG9641. Das Compound in dem in Schritt 1 PP und Graphit compoundiert, und im Schritt 2 das PE hinzugefügt wird, erreicht einen spezifischen Durchgangswiderstand von 20000 Ohm*cm und einen spezifischen Oberflächenwiderstand von nur 13000 Ohm. Durch die Herstellung eines Blends aus Polypropylen und Polyethylen, welches erst im Schritt 2 mit Graphit compoundiert wurde, konnte der spezifische Durchgangswiderstand von 20000 Ohm*cm auf 7000 Ohm*cm, und der spezifische Oberflächenwiderstand von 13000 Ohm auf 1800 Ohm verringert werden. In den bei gepressten Platten aus diesem Compound auftretenden schwarzen und weißen Bereichen, die durch Entmischung entstanden sind, kann weder mit Differentialthermoanalyse noch durch IR-Spektroskopie eine unterschiedliche Zusammensetzung der Polymere nachgewiesen werden.
KW - Leitfähigkeit
KW - elektrische Polymer-Blends Polypropylen Polyethylen Graphit
KW - conductivity
KW - electrical polymer blends polypropylene polyethylene graphite
M3 - Masterarbeit
ER -