Abstract
Laserscanner haben die Vermessung dadurch verändert, dass nicht mehr nur ein repräsentativer Einzelpunkt gemessen wird, sondern eine mäßig genaue und detailreiche Punktwolke. In dieser Diplomarbeit wird der terrestrische Laserscanner LMS-Z360i der Firma Riegl vorgestellt. Dieser LMS-Z360i entspricht dem Orthos Laser-Tunnelscanner der Firma Geodata, jedoch mit einem eigens programmierten Software-Package, namens Orthos und Orthosscan. Die Software Orthosscan ermöglicht die Steuerung des Orthos Laser-Tunnelscanners im Feld und die Software Orthos dient zur Auswertung und zur unterschiedlichen Darstellung verschiedener Ergebnisse. Der erste Teil dieser Arbeit beinhaltet die Theorie. Darin wird das Thema Laserscanning im Allgemeinen behandelt. Zuerst wird das Laserscanning mit der Tachymetrie verglichen, weiters wird auf die reflektorlose Entfernungsmessung und ihre Eigenschaften, die Messunsicherheit, die Qualität der Daten und auf den allgemeinen Ablauf eines Projektes eingegangen. Danach beschreibt der Autor den Laserscanner LMS-Z360i, im speziellen den Aufbau, die Systemkomponenten und den Ablauf einer Messung. Weiters wird die Kalibrierung dieses Systems und die Genauigkeit veranschaulicht. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit der Nutzung des Laserscanners LMS-Z360i im Feld. Dieser Scanner wird einmal Obertage zur Vermessung einer Bruchwand auf der Etage Rothballer am Steirischen Erzberg und weiters Untertage für die Dokumentation eines Stollensystems der Firma Hirtenberger AG genutzt. Es werden jeweils die Abläufe der Projekte im Detail beschrieben sowie die Ergebnisse dargestellt und interpretiert.
Titel in Übersetzung | The practical use of the terrestrial laserscanner LMS Z360i |
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Originalsprache | Deutsch |
Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 19 Dez. 2008 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2008 |
Bibliographische Notiz
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- Laserscanner LMS Z360i Riegl Geodata Orthos Orthosscan Tunnelscanner