Materialgesetze für alpines Salzgestein, Rückrechnung der Parameter für zeitabhängige Verformungen aus Streckenkonvergenzen

Martin Raml

Publikation: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDiplomarbeitBegutachtung

Abstract

Das Finite Differenzen Programm FLAC erlaubt eine Hohlraumdimensionierung im alpinen Haselgebirges unter besonderer Berücksichtigung des Kriechens. Zu diesem Zweck werden aus am Institut für Geomechanik, Tunnelbau und Konstruktiven Tiefbau durchgeführten Langzeitversuchen an Salzgesteinsproben unter Zuhilfenahme des Programmes FLAC Parameter für weitere Dimensionierungen gewonnen. Die Parameter werden durch Auswertung der Kriechversuche selbst, sowie durch Simulationsrechnungen von Konvergenzen an bestehenden Hohlräumen errechnet. Es werden die Vor- und Nachteile der einzelnen Kriechgesetze, insbesondere der im FLAC implementierten Gesetze Maxwell-Kriechgesetz, zwei-Komponenten-Power-Law, Wipp, und Pwipp, besprochen und auf deren spezielle Anwendbarkeit bei der Dimensionierung von Bergwerksanlagen im Salzgestein untersucht.
OriginalspracheDeutsch
QualifikationDipl.-Ing.
Gradverleihende Hochschule
  • Montanuniversität
Betreuer/-in / Berater/-in
  • Golser, Johann, Betreuer (intern)
PublikationsstatusVeröffentlicht - 21 Juni 1999

Dieses zitieren