Abstract
Bedarfsplanungen für Feuerwehren werden aktuell auf Basis von Gebäudestrukturen, Einwohnerzahlen und Verkehrsdaten in Zusammenhang mit den Parametern der Feuerwehr (Feuerwachen, Fahrzeuge und Mannschaftsstärke) erstellt. Im Zuge dieser Arbeit wird über diese Eingangsdaten hinaus ein ganzheitlicher Ansatz gewählt. Aufbauend auf einer klaren Systemabgrenzung werden aus Einsatzstatistiken, Sonderobjekten und besonderen Gefahrenschwerpunkten spezifische Szenarien identifiziert und festgelegt. Für diese Szenarien wird der notwendige Bewältigungsaufwand der durch die Feuerwehren vorhandenen Kapazität zur Bewältigung gegenübergestellt. Dabei wird zwischen dem taktischen Bewältigungsaufwand für Detailbetrachtungen und dem strategischen Bewältigungsaufwand für eine globalere Betrachtung unterschieden. Diese Vorgehensweise bietet die Möglichkeit planerische Grenzen der Feuerwehr über die Bewältigungskapazität aufzuzeigen. Damit schafft man eine transparente und nachvollziehbare Grundlage für die Gefahrenabwehr- und Entwicklungsplanung und ermöglicht der Feuerwehr Stärken, Schwächen, Möglichkeiten und Risiken zu erkennen.
Titel in Übersetzung | Emergency response planning for fire services - using the example of Linz |
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Originalsprache | Deutsch |
Gradverleihende Hochschule |
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Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 27 Juni 2018 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2018 |
Bibliographische Notiz
gesperrt bis nullSchlagwörter
- Bedarfsplanung
- Gefahrenanaylse
- Bewältigungsaufwand
- Bewältigungskapazität
- Leistungsgrenze