Gefahrenabwehr- und Entwicklungsplanung im Feuerwehrwesen am Beispiel des Feuerwehrbezirkes Linz Stadt

Stefan Krausbar

Publikation: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMaster Thesis (Universitätslehrgang)

Abstract

Bedarfsplanungen für Feuerwehren werden aktuell auf Basis von Gebäudestrukturen, Einwohnerzahlen und Verkehrsdaten in Zusammenhang mit den Parametern der Feuerwehr (Feuerwachen, Fahrzeuge und Mannschaftsstärke) erstellt. Im Zuge dieser Arbeit wird über diese Eingangsdaten hinaus ein ganzheitlicher Ansatz gewählt. Aufbauend auf einer klaren Systemabgrenzung werden aus Einsatzstatistiken, Sonderobjekten und besonderen Gefahrenschwerpunkten spezifische Szenarien identifiziert und festgelegt. Für diese Szenarien wird der notwendige Bewältigungsaufwand der durch die Feuerwehren vorhandenen Kapazität zur Bewältigung gegenübergestellt. Dabei wird zwischen dem taktischen Bewältigungsaufwand für Detailbetrachtungen und dem strategischen Bewältigungsaufwand für eine globalere Betrachtung unterschieden. Diese Vorgehensweise bietet die Möglichkeit planerische Grenzen der Feuerwehr über die Bewältigungskapazität aufzuzeigen. Damit schafft man eine transparente und nachvollziehbare Grundlage für die Gefahrenabwehr- und Entwicklungsplanung und ermöglicht der Feuerwehr Stärken, Schwächen, Möglichkeiten und Risiken zu erkennen.
Titel in ÜbersetzungEmergency response planning for fire services - using the example of Linz
OriginalspracheDeutsch
Gradverleihende Hochschule
  • Montanuniversität
Betreuer/-in / Berater/-in
  • Kern, Hannes, Betreuer (intern)
Datum der Bewilligung27 Juni 2018
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2018

Bibliographische Notiz

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Schlagwörter

  • Bedarfsplanung
  • Gefahrenanaylse
  • Bewältigungsaufwand
  • Bewältigungskapazität
  • Leistungsgrenze

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