Entwicklung einer Quecksilberdotierung von Abgasströmen im Versuchsmaßstab

Kristina Thurner

Publikation: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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Abstract

Durch Kohlekraftwerke und Müllverbrennungsanlagen kommt es zu Schadstoffemissionen jeglicher Art, welche den menschlichen Organismus über die Expositionswege Atemluft, Nahrung und Trinkwasser angreifen können. Dem Schadstoff Quecksilber soll auf Grund seiner außergewöhnlichen chemischen und physikalischen Eigenschaften in der vorliegenden Arbeit besondere Beachtung geschenkt werden. Durch seinen hohen Dampfdruck können trotz guter Filterung und Reinigungsmaßnahmen noch immer erhebliche Mengen an Quecksilber im Reingas enthalten sein. Mit primären (auf der Verbrennungsseite), sekundären (bei der Grobabscheidung) und tertiären (bei der Feinreinigung) Rauchgasreinigungsmaßnahmen müssen die Quecksilberemissionen reduziert werden. Geplant ist in einem REA-Nasswäscher (Kalksteinverfahren zur nassen Rauchgasentschwefelung) im Technikumsmaßstab die Verteilung des rohgasseitigen Quecksilbereintrages auf das Abwasser, das Reingas und das Gipsprodukt zu untersuchen. Hierfür wird im Rahmen dieser Diplomarbeit nach einer reproduzierbaren Zudosierungsvariante von elementarem Quecksilber Hg gesucht, wobei verschiedene Möglichkeiten bezüglich deren Vor- und Nachteilen miteinander verglichen werden.
Titel in ÜbersetzungInvestigation of mercury doping for off gas streams - laboratory scale experiments
OriginalspracheDeutsch
QualifikationDipl.-Ing.
Betreuer/-in / Berater/-in
  • Weiß, Christian, Betreuer (intern)
Datum der Bewilligung18 Dez. 2009
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2009

Bibliographische Notiz

gesperrt bis null

Schlagwörter

  • Kohlekraftwerke Müllverbrennung Schadstoff Quecksilber Emissionen Rauchgasentschwefelung Rauchgasreinigungsmaßnahmen Aktivkohle Nasswäsche Adsorption Dosierung

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